La cordillera de los sueños

Chile ist in Aufruhr und der neue Film von Patricio Guzmán von brennender Aktualität. Der chilenische Filmemacher untersucht in La cordillera de los sueños einerseits das Verhältnis der ChilenInnen zu ihrem landschaftlich umwerfenden Rückgrat, der Kordillere, anderseits kehrt er in seinem politisch-philosophischen Filmessay zu den Anfängen der heutigen Missstände zurück.

Nachdem Patricio Guzmán für «Nostalgia de la luz» in die Atacamawüste in den Norden Chiles gereist war und für «El botón de nácar» nach Patagonien in den tiefsten Süden, befasst er sich im letzten Teil der Trilogie zur Heimat mit der zentralen Andenkette und dem Gedächtnis der bewegten Bilder. Persönlich sind alle seine Filme, aber in mancherlei Hinsicht ist dieser der intimste, der den Künstler bis zurück in die Ruinen des Hauses seiner Kindheit führt.

Im Kino:
Aarau: ab 21. November
Baden-Wettingen: ab 21. November
Basel: ab 14. November
Bern: ab 21. November
Biel: ab 21. November
Chur: 1. Dezember
Frauenfeld: ab 21. November
Luzern: ab 9. Januar
Schaan: ab 21. November
St. Gallen: VP 20. November
Thun: 9. Dezember
Wil: 5. Januar
Zürich: ab 21. November

https://www.trigon-film.org/de